Die fetten Zeiten könnten bald vorbei sein
Friedberger Waldbesitzer schließen ein gutes Jahr ab. Wildschäden und die Konjunktur bereiten jedoch Sorgen
Die bayerische Waldprinzessin Stefanie Wecker aus Merching legt in drei Monaten ihre Krone nieder und eine andere junge Frau übernimmt die Aufgabe, Bayerns Wälder nach außen zu repräsentieren. Einige Zeichen deuten darauf hin, dass mit ihrer Amtszeit auch eine vier Jahre lange, für Waldbesitzer freundliche Phase auf dem Markt enden könnte.
Bei der Jahreshauptversammlung der Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Friedberg zeigte der Vorsitzende Leonhard Büchler Entwicklungen auf, welche die Rundholzpreise nach unten drücken könnten. So trübe sich die Konjunktur in Europa ein, die Exportmöglichkeiten nach Nordafrika und in den Nahen Osten sind wegen politischer Unruhen eingeschränkt. Zudem gerieten die Preise durch den vergangenen milden Winter unter Druck. Die FBG konnte trotzdem bis März 2015 sehr hohe Holzpreise aushandeln. Wie es danach aussieht, ist ungewiss. Büchler appellierte daher an die Waldbesitzer, im Rahmen der Nachhaltigkeit Bäume zu fällen und zu verkaufen.
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