Die liberale Basis zeigt Selbstbewusstsein
Entgegen der Schwäche auf Landes- und Bundesebene ist die FDP im Kreistag und in den Stadträten vertreten. Was ihnen dort gefällt und was sie kritisieren
Der FDP-Kreisvorsitzende Karlheinz Faller will nichts beschönigen: Ein katastrophales Jahr 2013 hätten die Liberalen verdauen müssen. Die Wahlniederlage im Bund und in Bayern, viele kritische Fragen der Mitglieder und schmerzliche Diskussionen über das Selbstverständnis der Partei. „Es sind erhebliche Fehler gemacht worden“, geht auch Faller mit der eigenen Führung hart ins Gericht. Ganz anders dagegen an der Basis im Wittelsbacher Land, wo bei der Kommunalwahl im März 2014 der Wiedereinzug in die Stadträte von Aichach-Friedberg und in den Kreistag gelang. Den Aktiven im Kreisverband gibt dies auch das nötige Selbstvertrauen, beim derzeit laufenden Leitbildprozess der Partei mitzumischen. Ins Zentrum ihres eigenen Entwurfs haben sie die Losung „Chancen geben“ gestellt. „Wir hoffen, dass man das eine oder andere übernimmt“, sagte Faller beim traditionellen Pressegespräch der Liberalen zum Jahresauftakt.
Gemeinsam mit den kommunalpolitischen Akteuren der Partei – Cornelia Böhm im Stadtrat von Friedberg, Raphael Wimmer im Aichacher Stadtrat und Patrick Kügle im Kreistag – zog Faller eine Bilanz der vergangenen Monate. Die Mitgliederzahl liege konstant bei 55, berichtete er. Einige Neuzugänge brächten sich aktiv ein, gerade weil sie nach den Wahlniederlagen im Herbst 2013 die liberale Position in den Parlamenten vermissten.
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