Dieser Chef forderte viel, bot aber auch viel
Dr. Alexander Stiebens zeigt sich bewegt davon, wie ihn viele verabschieden
Friedberg Gerührt hat man Dr. Alexander Stiebens in seinen 23 Jahren als Chefarzt im Friedberger Krankenhaus selten erlebt. Doch gestern zeigte er sich „tief bewegt“ davon, wie ihn Mitarbeiter und Politiker bei einer Feier in der Stadthalle verabschiedeten. Der Mediziner blickte auf „spannende Aufgaben“ zurück, die ihn in der von ihm aufgebauten hauptamtlich geleiteten Inneren Abteilung seit 1988 erwartet hatten. Komplimente gab Stiebens weiter: „Wir haben im Team viel erreicht.“
Beeindruckt zeigte sich Landrat Christian Knauer davon, was Stiebens geleistet hatte. Er habe fachliche und psychische Höchstleistungen geboten. So erinnerte Knauer unter anderem daran, dass Stiebens in den ersten Jahren am Friedberger Krankenhaus an etwa 180 Tagen im Jahr Bereitschaftsdienst geleistet hatte. „Er war immer da, wenn man ihn gebraucht hat“, so der Landrat. Er erinnerte sich zum Beispiel daran, dass der Chefarzt bei einer Katastrophenübung schnell zur Stelle war, obwohl er beim Joggen alarmiert worden war. „Sie haben maßgeblich den guten Ruf des Friedberger Krankenhauses mitbegründet“, sagte Knauer und zeichnete Stiebens mit der silbernen Verdienstmedaille des Landkreises aus.
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