Dominik Scherer und Band spielen bei Edeka Wollny
Am Freitag startet das Konzert: Warum sich Dominik Scherer und seine Band Osca Edeka Wollny in Friedberg für das Abschlusskonzert ausgesucht haben.
Bunte Verpackungen, Kühltruhen, aus denen kalter Nebel steigt und mitten drin eine Bühne: So wird die Kulisse des Konzertes der Band Osca an diesem Freitag aussehen. Zum Abschluss ihrer Tournee durch Japan, die Schweiz und Süddeutschland werden die drei Musiker im Friedberger Edeka-Markt von Michael Wollny aufspielen. Seit zehn Jahren bildet Dominik Scherer gemeinsam mit Yuka Otsuki und Matthias Erhard die Gruppe Osca. „Der Supermarkt passt zu uns wie die Faust aufs Auge“, sagt Scherer. Aber wieso?
Fast so wichtig wie die Musik ist der Band das Visuelle. „Unsere Shows sind theatralisch“, sagt Scherer. Wenn Osca auftritt, dann geht auch mal etwas kaputt oder es regnet Blumen auf die Zuschauer. Dazu wechseln die drei Musiker ihre Instrumente bunt durch: Geige, Perkussion, Schlagzeug, Klavier, Trompete und Gesang. „Da ist viel los“, sagt Scherer. Damit ist Osca also eine Art musikalischer Supermarkt: Bunt, reich an Auswahl – und manchmal auch ein bisschen reizüberflutend. Grenzen überschreiten: Mit diesem Ziel habe man damals die Band gegründet, berichtet Scherer. „Hyper-Pop“ nennt er deshalb auch die Musik von Osca. Jedes Bandmitglied bringe seine eigenen Kompetenzen mit ein. Eine klassische Ausbildung haben alle drei. Heute arbeiten sie in unterschiedlichen Bereichen: Otsuki schreibt als Ghostwriterin Lieder für Popgruppen in Korea und Japan. Erhard ist Theaterkomponist. Scherer ist Profidrummer, Produzent und leitet seit 2009 mit seinem Bruder Valentin eine eigene Musikschule. „Wir sind ein Konglomerat der Wahnsinnigen“, sagt er über sich und seine Kollegen.
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