Dramatik pur beim SV Mering
Mering verliert das vierte Spiel in Folge und hadert beim 2:3 gegen Wolfratshausen mit dem Schiedsrichter. Kissing und Friedberg siegen im Pokal.
Nein, das war nichts für schwache Nerven, was sich am Mittwochabend beim Landesligaduell zwischen dem SV Mering und dem Bayernliga-Absteiger BCF Wolfratshausen abspielte. Mering sah nach einem 0:3-Rückstand nach 69 Minuten wie der sichere Verlierer aus, doch dann machten es die Rot-Weißen mit einem Doppelschlag noch spannend. Aber alles half nichts, der MSV verlor auch sein drittes Heimspiel in dieser Saison und kassierte die vierte Niederlage in Folge.
SVMering – BCF Wolfratshausen 2:3 „Das ist ja Wahnsinn“, das dürfte der wohl am häufigsten gesagte Satz auf der Meringer Trainerbank gewesen sein – zumindest in den ersten 45 Minuten. Die beiden MSV-Trainer Gerhard Kitzler und Christian Cappek waren des Öfteren gar nicht einverstanden mit der Regelauslegung des Münchner Unparteiischen Benedikt Öllinger. Der ließ sehr viel laufen und war alles andere als ein Heimschiedsrichter. Die Auseinandersetzungen gipfelten in einem heftigen Disput an der Seitenlinie, als einmal sowohl Cappek als später auch Kitzler der Verweis auf die Tribüne angedroht wurde. Der MSV konnte aber auch gegen Wolfratshausen nicht punkten, es setzte mit 2:3 eine weitere Niederlage. Die Gäste waren konsequenter und zielstrebiger und profitierten wieder von Meringer Fehlern. Beim 0:1 ließ sich Utz düpieren, das 0:2 war ein abgefälschter Freistoß, das 0:3 resultierte aus einem Konter. Die Meringer bewiesen aber Moral, steckten nicht auf und verkürzten durch Noah Kusterer und Maximilian Lutz noch auf 2:3, zu mehr aber reichte es nicht mehr. Merings junger Keeper Simon Kratzer, der den verletzten Adrian Wolf vertrat, war bei allen drei Toren machtlos.
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