Eigene Gesellschaft fürs Oberfeld
Das hat bei allen Vorteilen jedoch einige Haken
Die Gemeinde möchte für die Baulandentwicklung eine eigene Gesellschaft gründen. Das hat der Gemeinderat in seiner jüngsten nichtöffentlichen Sitzung einstimmig beschlossen. Dieses Vorhaben sorgte nun jedoch bei den Haushaltsberatungen für Unklarheiten.
Vorteil der eigenen Gesellschaft ist unter anderem, dass diese die Aufträge für die Erschließung nicht öffentlich ausschreiben muss. Nachteil ist jedoch, dass ein möglicher Gewinn aus der Grundstücksvermarktung dann gar nicht so einfach an die Gemeinde zurück fließen kann. Darauf wies Bürgermeister Hans-Dieter Kandler hin. Außerdem müsse für die Gesellschaft extra ein Geschäftsführer eingestellt werden, weil dies niemand aus der Verwaltung nebenher übernehmen könne. Entsprechend hätte der Kämmerer Stefan Gillich gerne bereits einen Kostenansatz für die Gründung der Gesellschaft in den Haushalt eingestellt. Umgekehrt wäre es dann jedoch logisch – wie die CSU-Fraktion anführte – die rund 3 Millionen Euro für den Grunderwerb auch aus dem Haushalt heraus zu nehmen.
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