Ein Auto zum Teilen
Auto Loder bietet seit einem halben Jahr Carsharing in Friedberg an. Auch in Kissing und Odelzhausen gibt es Standorte. Wie ist dieses Projekt bisher angelaufen?
Seit einem halben Jahr hat das Autohaus Loder einen Ford Fiesta am Friedberger Bahnhof stehen. Der Wagen gehört zum Projekt „Carsharing“. Das heißt, dass es gegen eine stündliche Pauschale und ein Kilometergeld geliehen werden kann. Der Leiter des Carsharing, Peer Beier, zieht Bilanz des ersten halben Jahres: „Wir haben in Friedberg schon einige Stammkunden und ein Verein benützt das Fahrzeug auch einmal die Woche“, sagt er. Carsharing in Friedberg habe sich bis jetzt allerdings noch nicht gelohnt. Das Auto werde im Monat von bis zu zehn Personen verwendet. „Um auf null zu kommen, muss ein Auto 300 Euro im Monat einbringen“, erklärt er. Das sei meist noch nicht der Fall.
Dennoch gehöre dem Carsharing die Zukunft, wie man in Großstädten wie München oder auch in Augsburg sehen kann. „Dort funktioniert das System gut“, so der Verantwortliche. Beier sagt auch, dass er einen Kunden habe, der nur wenig mit dem Pkw fährt und sich durch Carsharing ein privates Auto komplett spart. „Er ist ein Unternehmensberater, der von zu Hause aus arbeitet. Wenn er mal wegfahren muss, leiht er sich das Auto und die Rechnung kann er an seine Firma weiterleiten.“
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