Ein Balken stützt das Weinnest
Das einsturzgefährdete Gebäude in der Bauernbräustraße wird gesichert. Der Streit zwischen den Nachbarn ist damit jedoch keineswegs beigelegt.
Nach einem halben Jahr Stillstand tut sich nun etwas am Gebäude des ehemaligen Weinnestes. Das freut die Stadt und den Eigentümer der angrenzenden Baulücke, jedoch nicht den zukünftigen Hausbesitzer. Der hält die Aktion für Geldverschwendung.
Wie mehrfach berichtet, hatte Bauträger Bernhard Spielberger das marode Haus an der Bauernbräustraße 1a abgebrochen. Weil sich das Gebäude aber eine gemeinsame Wand mit dem benachbarten Weinnest teilte, mussten dessen Bewohner wegen akuter Einsturzgefahr auf die Schnelle ausziehen. Zum Hergang gab es bisher immer zwei verschiedene Ansichten. Spielberger betont, dass er sein Gebäude vorschriftsmäßig abgerissen habe. Seitdem könne er nicht mit dem Neubau beginnen, weil das Nachbargebäude einsturzgefährdet sei und vom Besitzer nicht gesichert werde. Wer Gregor Holzbrecher fragt, den Käufer des lädierten Gebäudes, hört eine andere Geschichte: Beim Abriss habe Spielberger das Weinnest beschädigt und weise dafür jede Verantwortung von sich.
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