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Von den 15 Teilnehmern beim Vorlesewettbewerb waren 13 Mädchen, gewonnen hat trotzdem ein Bub: Simon Rupp vom Gymnasium Mering (ganz links). Hinten die Lehrer und Organisatoren Florian Riedl und Elisabeth Hage.
Meringer setzt sich beim Kreisentscheid in Friedberg gegen viele Mädchen durch
Ist bei der Vorleserin die Aufregung am größten? Zia von der Mittelschule Stätzling-Derching lässt sich nichts anmerken. Sie trägt aus „Wir Kinder aus Bullerbü“ vor, einem Buch, aus dem sie sich früher selbst gerne vorlesen ließ. An diesem Freitagnachmittag ist sie an der Reihe. Zia und 14 weitere Sechstklässler aus dem Landkreis lesen „um die Wette“, wie es Organisatorin Elisabeth Hage formuliert. Der beste Vorleser des Landkreises kommt in diesem Jahr vom Gymnasium Mering.
Manche der Kinder wirken nervös, während sie die von ihnen ausgewählten Bücher mit ein paar Sätzen vorstellen. Doch sobald sie zu lesen beginnen, füllen ruhige Stimmen die Cafeteria des Gymnasiums Friedberg, wo das Kreisfinale des Vorlesewettbewerbs steigt. Fast 100 Zuhörer sind gekommen, jeder der Vorleser hat Freunde, Mitschüler oder Verwandte mitgebracht. Wo die sitzen, kann man hören und sehen. Von dort nämlich brandet der Applaus am lautesten auf und bei einigen der Schulsieger heben Fans sogar selbst gemalte Schilder in die Luft, mit denen sie ihre Freunde anfeuern.
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