Ein Damm sorgt für Unmut in Merching
Im südlichen Landkreis Aichach-Friedberg wird der Hochwasserschutz vorangetrieben. Dazu soll in Merching ein 720 Meter langer Damm errichtet werden. Warum das für Unmut sorgt.
An Pfingsten im Jahr 1999 überflutete ein Hochwasser große Teile Bayerns und richtete furchtbare Schäden an. Menschen starben, viele wurden obdachlos. Im südlichen Landkreis Aichach-Friedberg trat unter anderem die Paar weit über ihre Ufer. Seitdem treiben verschiedene Stellen den Hochwasserschutz in der Region voran. Auch fast zwei Jahrzehnte später ist manches Projekt noch nicht umgesetzt.
Damm mit Rückhaltebecken für 4,6 Millionen
Im Norden des Merchinger Ortsteils Steinach wird nun ein weiterer Damm mit einem Rückhaltebecken errichtet. Das Bauwerk soll laut Wasserwirtschaftsamt Donauwörth 720 Meter lang und teilweise über fünf Meter hoch werden. Im Notfall kann das Wasser dann auf einer Fläche von 105 Hektar aufgestaut und zurückgehalten werden. Mit einem Durchlass wird die Wassermenge, die durch den Steinbach in die Paar fließt, verringert beziehungsweise gesteuert. Das Wasserwirtschaftsamt plant, Mitte 2018 mit dem Bau zu beginnen. Es rechnet mit Gesamtkosten von 4,6 Millionen Euro. Der Freistaat übernimmt als Vorhabensträger 65 Prozent, die Gemeinden, die von dem Becken profitieren – Mering, Kissing und Friedberg – werden mit 35 Prozent beteiligt.
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