Ein Gymnasium in Mering mit einem Design für alle
Meringer Bildungseinrichtung erhält Siegel „Bayern barrierefrei“. Doch die Auszeichnung soll nur der Anfang sein, damit Inklusion funktionieren kann
Architekt Richard Kende, vom Büro Obel und Partner in Donauwörth, kennt das Meringer Gymnasium von Grund auf. Jeder Winkel ist ihm vertraut und er weiß, wo die Stellen sind, die für Menschen mit Behinderung schwierig werden könnten. Dass diese in dem Neubau so gering wie nur möglich sind, dafür erhielt das Meringer Gymnasium nun aus den Händen von Staatssekretär Johannes Hintersberger das Signet „Bayern barrierefrei“. Kende betonte im Rahmen des Festaktes: „Ich habe die Vision, dass wir selbstverständlich barrierefrei Bauen und gar nicht mehr davon sprechen müssen.“ Er verwende lieber den Begriff, der in Skandinavien angewandt wird: „Design für alle“.
Der Behindertenbeauftragte des Landkreises, Josef Koppold, zeigt beim Rundgang durch das Gymnasium mit den vielen Festgästen – darunter die beiden Bürgermeister Hans-Dieter Kandler, Manfred Wolf und die Landtagsabgeordneten Simone Strohmayr, Joachim Häusler und Peter Tomachko, Ministerialbeauftragter Peter Kempf und Pfarrerin Carola Wagner - es funktioniert gut, sich mit dem Rollstuhl im Gebäude zu bewegen. Ein Lift führt in alle Stockwerke, die Tische sind für Rollstuhlfahrer anzupassen, die Türklinken tiefer und die Eingänge groß genug.
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