Ein Netz zur Förderung musikalischer Erziehung
Die Idee einer Kissinger Musikschmiede gibt es jetzt seit 20 Jahren. Und an weiteren Ideen mangelt es Christine Pemsl und ihren Kollegen nicht
Sie ist Trägerin des Europäischen Schulmusikpreises und wirkt von ihrer Ideenvielfalt her wie ein kleiner Tausendsassa: Christine Pemsl aus Kissing. Taschen herzustellen aus den Bannern, die auf das Friedberger Stadtjubiläum hinwiesen; Spieluhren selbst entwerfen mit Melodien, die es so bisher nicht gab: Das ist die eine Seite ihres Schaffens. Die andere ist die Kissinger Musikschmiede, für die sie vor jetzt 20 Jahren zusammen mit Egon Langhans die Idee entwickelte und immer noch als Ansprechpartner für organisatorische Fragen fungiert. Und wenn die Gemeinde im kommenden Juli ihr 20. Brunnenfest feiert, dann hat dazu auch Christine Pemsl ihren Teil dazu beigetragen.
Der Brunnen auf dem Rathausplatz wurde damals rechtzeitig fertig, um ihn mit einem Fest einzuweihen, bei dem die Musikpädagogin kräftig mithalf, es zu organisieren. Die Gründung der Musikschmiede wiederum zog sich in die Länge und war erst im März des Folgejahres in trockenen Tüchern. Der Grund waren Begehrlichkeiten, die nicht von Pemsl ausgingen, die die Gemeinde aber nicht erfüllen wollte. Ein Jugendblasorchester Kissing wiederum wurde nie aus der Taufe gehoben; dieses war das eigentliche Ziel der Kissinger Kommunalpolitiker. Die Blasinstrumente sind im Instrumentalkanon der Musikschmiede nicht so stark vertreten, bei der Musikkapelle Kissing wiederum gab es stärkere Vorbehalte. Gerhard Haltmeier, der damals noch mit im Boot war, wandte sich dann anderen Aufgaben zu.
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