Ein Sieg, wichtig für die Moral
Stätzling freut sich über das Ende einer Negativserie und das Comeback eines Spielers. Mering jubelt spät. Toller Start für drei Kreisklassisten
Groß war die Erleichterung, die sich beim FC Stätzling nach mehr als 90 packenden Minuten breitmachte. Nach acht sieglosen Partien in der Landesliga Südwest durften sich die Grün-Weißen endlich wieder über einen Dreier freuen – und über einen verdient herausgespielten gegen einen einstigen Aufstiegsaspiranten noch dazu. Mit 3:2 behielt das Team von Trainer Alex Bartl gegen Türkspor Augsburg die Oberhand. „Wenn man die ganzen 90 Minuten betrachtet, dann kann man die Bezeichnung ,verdienter Sieg‘ sicher unterschreiben“, erklärte der Coach. Bartl war hochzufrieden mit den Seinen, vor allem auch damit, dass man endlich einmal einen 2:0-Vorsprung ins Ziel gebracht hatte. „Wir hatten nach dem 2:2 schon Bedenken, dass es wieder nicht reichen könnte. Aber die Jungs haben sich reingehauen, jeder hat alles gegeben und wir freuen uns natürlich, dass es am Ende geklappt hat“, meinte der Stätzlinger Coach. Es war ein Sieg, der sowohl für die Moral als auch für den Kopf der Spieler wertvoll war. Für den FCS war es auch wichtig, dass man den Anschluss nicht verpasst hat, schließlich punktete auch die Konkurrenz. Und über eines freute sich Alex Bartl ganz besonders: über das Comeback von Maximilian Heiß. Der wurde in der 86. Minute eingewechselt und durfte somit sein erstes Landesliga-Spiel überhaupt bestreiten. Über ein dreiviertel Jahr war Heiß wegen einer Schambeinentzündung ausgefallen. „Für ihn freut es mich ganz besonders, dass er wieder da ist – und wir werden ihn in den restlichen Spielen brauchen“, meinte der FCS-Trainer.
Auch der SV Mering brachte drei Punkte mit nach Hause und feierte mit dem 2:1 in Ehekirchen den zweiten Sieg in Folge. Die drei Punkte verdankte der MSV vor allem der Nervenstärke von Manuel Müller, der zwei Elfmeter sicher verwandelte – den zweiten dabei in der Nachspielzeit. MSV-Trainer Sascha Mölders war aber vor allem mit den ersten 45 Minuten seines Teams nicht einverstanden. Da habe man „den Kampf nicht angenommen“ und lag zurecht beim Schlusslicht mit 0:1 hinten. Wie wichtig der Sieg war, wurde nach Bekanntwerden der anderen Ergebnisse klar. Zwar kletterte der MSV von Platz 13 auf Rang zehn, der Abstand zum ersten Relegationsplatz aber beträgt nach wie vor nur einen Punkt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.