Ein Sprungturm für den Friedberger See
Plus Die Junge Union schlägt Verbesserungen für das beliebte Badegewässer vor. Am Donnerstag entscheidet der Stadtrat, ob der Ideenkatalog eine nähere Beratung wert ist.
Neuer Anlauf für den Friedberger See: Die Junge Union hat einen Ideenkatalog erarbeitet, wie das Freizeitgewässer sauber, sicher und für alle Generationen attraktiver gemacht werden kann. Die CSU-Fraktion bringt das Konzept nun in die Stadtratsarbeit ein, damit die Maßnahmen möglichst bis zum Beginn der neuen Badesaison umgesetzt werden kann.
Fachplaner sorgt für Entsetzen
Fünf Jahre ist es her, dass sich Martha und Franz Reißner (SPD) mit eine langen Mängelliste an die Stadt gewandt und eine Art Masterplan für den See angeregt hatten. Ein Vorschlag, der im Februar 2014 im Bauausschuss auf einhellige Zustimmung stieß. Als jedoch ein Fachplaner einige Monate später ein Konzept vorlegte, war die Ablehnung ebenso einhellig. Mit einem Aufwand von 1,3 Millionen Euro sollten die Badegewohnheiten am Friedberger See quasi auf den Kopf gestellt werden. Im Norden sollten künftig Familien und Senioren ein passendes Angebot finden, wer als junger Mensch Sport treiben und dabei auch laut sein will, sollte im Süden heimisch werden. Also genau anders herum als bisher.
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