Ein Team erhält die zweite Chance
Die Ü31-Seniorinnen können bei den süddeutschen Meisterschaften noch ein Ticket die die „Deutschen“ lösen. Für die Ü49 ist die Saison dagegen beendet
Nicht ganz nach Wunsch verliefen die bayerischen Meisterschaften für die Teams des TSV Friedberg. Für die Seniorinnen IV war bei den „Bayerischen“ Endstadtion, die „Jungen“ – die Ü31 – bekommen noch eine zweite Chance bei den süddeutschen Titelkämpfen.
TSVFriedberg Ü31 Dabei waren die Jungseniorinnen des TSV Friedberg bei der bayerischen Meisterschaft gar nicht so schlecht aufgestellt – mit Anja Müller, Kessi Hirscht und Yvonne Selg waren drei Spielerinnen aus dem Kader des Drittliga-Teams dabei. Man fuhr hoch motiviert nach Nürnberg. Dort kamen noch drei weitere Mitglieder der letztjährigen Meistermannschaft hinzu und wurden durch zwei Neuzugänge ergänzt. Doch auch diese Kombination traf im wahrsten Sinne des Wortes auf eine mittelfränkische Wand. Es wirkte, als hätte der VfL Nürnberg alles aufgefahren, was man zu bieten hatten. Mit einer Ex-National- und einer ehemaligen Hamburger Erstligaspielerin konnten die Friedbergerinnen dann doch nicht mithalten. Zumal die Nürnbergerinnen im Schnitt auch noch einen Kopf größer waren. Trotz allem schlug sich der TSV wacker, es war ein Spiel auf hohem Niveau und mit starken Abwehraktion auf beiden Seiten. Nürnberg spielte letztlich taktisch klug, war deutlich eingespielter und druckvoller im Angriff und den Aufschlägen. Nach knapp 40 Minuten und zwei Sätzen stand es 2:0 für den VfL Nürnberg (25:16, 25:18). Somit durften sich die Franken bayerische Meisterkrone aufsetzen und für Friedberg heißt es am 7. Mai noch einmal alles auf eine Karte setzen. Dann gibt es bei der süddeutschen Qualifikationsrunde noch einmal die Chance, einen der letzten Plätze für die Meisterschaft in Minden zu ergattern. Ein abschließendes Fazit vom Kapitän Eva Schilf war optimistisch: „Das Ergebnis spiegelt meiner Ansicht nach nicht ganz den Spielverlauf wider – wir haben uns im Großen und Ganzen haben doch wacker geschlagen.“
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