Ein halbherziges Ja zur Osttangente
Mering spricht sich nun doch fürs Straßengroßprojekt aus – sofern die Trasse nicht autobahnähnlich ausgebaut wird. Diese neue Entscheidung ärgert einige.
Die Pläne für eine Augsburger Osttangente erhitzen seit Monaten die Gemüter. Vor allem Friedberg und Kissing erhoffen sich eine Entlastung ihrer verkehrsgeplagten Anwohner. Entsprechend sorgte das „Nein“ Merings zur Resolution für das Straßengroßprojekt bei den Nachbarkommunen für Unmut. In Absprache mit den involvierten Bundespolitikern hatte die Meringer CSU nun eine für sie tragbare Kompromissformulierung gefunden. Das kam selbst in der eigenen Fraktion bei einigen schlecht an und in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats flogen die Fetzen.
In der neuen Stellungnahme erkennt Mering grundsätzlich die Notwendigkeit einer Entlastung für Friedberg, Mering und St. Afra an. Speziell befasst sich diese mit dem Abschnitt 3, der Ortsumfahrung für Kissing. Hier sei es wesentlich, dass die Trasse erst nach St. Afra auf die Staatsstraße trifft. Als Einschränkung heißt es: „Dabei soll der Status der jetzigen Bundesstraße beibehalten werden, kreuzungsfrei, aber kein autobahnähnlicher Ausbau.“ Nach dem Konzept des staatlichen Straßenbauamts ist die Osttangente dagegen als vierstreifige Verbindung für den Bundesverkehrswegeplan angemeldet.
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