Ein letzter Blick zurück
Pater Markus Hau war fast zehn Jahre lang Stadtpfarrer von Friedberg. Am Sonntag wird er verabschiedet. Was ist seine nächste Aufgabe?
Als Friedberger Stadtpfarrer prägten die vergangenen Jahre Flüchtlinge die Arbeit von Pater Markus Hau. Ab September wird er sich als Missionssekretär der Pallottiner unter anderem um Projekte in Ländern kümmern, aus denen Asylbewerber nach Deutschland kommen. Vor neuneinhalb Jahren hatte Hau sein Amt angetreten – mit etwas Muffensausen wie Hau in seiner offenen Art zugibt. Schließlich war er damals erst 33. Doch es sei eine gute Zeit geworden, sagt er rückblickend. Pallottiner erfüllen in einem Turnus wechselnde Aufhaben, aber „Pfarrer sein ist das Schönste, weil es eine Weite hat“, meint Hau.
Sich um Kinder ebenso zu kümmern wie um Senioren, spiritueller Begleiter zu sein, aber auch Bauherr bei der Kirchenrenovierung, vom Taufgespräch zum Trauergespräch zu gehen, im Team zu arbeiten, in allen Situationen des Lebens – für den kontaktfreudigen Geistlichen war das sehr erfüllend. Die Friedberger habe er als freundlich und offen erlebt, Mentalitätsprobleme gab es für ihn als gebürtigen Rheinländer nicht, sagt er. „Ich kam gut klar, als Rheinländer hat man Narrenfreiheit.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.