Ein ungewöhnliches Duo
Ein Organist und ein Bläser präsentieren in Kissings St. Bernhard meditative Werke zur Fastenzeit. Dabei improvisieren sie auch
Für die Besucher war es ein beeindruckendes Konzert, allerdings mangelte es an Zuspruch. Werner Zuber, Theologe und Organist in St. Thaddäus Augsburg, trat zusammen mit dem Bläser Stephan Holstein in der Kirche St. Bernhard auf. Sie präsentierten meditative Werke zur Fastenzeit.
Die Sitzreihen weitgehend leer, bot das Kirchenschiff nicht die Kulisse, die diese anspruchsvolle Literatur des Konzertabends verdient hätte. Gleichwohl: Die Instrumentalisten wie auch die Vorleser Christine Pemsl und Harald Häusl-Graach boten denen, die den Weg in die Kirche gefunden hatten, einen Abend mit wunderbaren Klängen und erläuternden Texten. Mit Bildern projizierte Markus Dosch religiöse Impressionen auf eine Leinwand – Psalm 8, den Psalm Davids: „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?“ Die Frage nach dem Menschen wird im Angesicht Gottes gestellt und ist die Folge eines Staunens über die Herrlichkeit Gottes, die alles Begreifen übersteigt, sagte Pfarrer Quintero in seiner Ansprache. Die Musik schaffe die perfekte Atmosphäre, um Gott zu uns sprechen zu lassen, war sich der Pfarrer sicher.
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