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Sie hatten in der laufenden Saison oft Grund zum Jubeln, die Volleyballerinnen des TSV Friedberg. Als Aufsteiger mischen die TSV-Damen die Regionalliga Süd-Ost auf und stehen nach zehn Siegen in zehn Spielen mit großem Vorsprung an der Tabellenspitze.
Die Damen des TSV Friedberg mischen als Aufsteiger nun auch die Regionalliga Süd-Ost auf. Das hat Gründe und einer davon ist sicher der Trainer – und der ist voll des Lobes über seine Mädels
Aufsteiger haben es selten leicht. Meist ist der Klassenerhalt das anvisierte Ziel. Hat man den frühzeitig erreicht, ist das oft schon Anlass zur Euphorie. Bei den Volleyball-Damen des TSV Friedberg sieht das ein bisschen anders aus. Sie stiegen nach der Saison 2013/14 in die Bayernliga auf, schafften letztes Jahr den Durchmarsch in die Regionalliga Süd-Ost und sind nun auch hier bislang das Maß aller Dinge. Zehn Spiele, zehn Siege – so die beeindruckende Bilanz des Teams von Trainer Alex Wiskirchen. Und der 32-Jährige ist sicher ein Grund für den imposanten Aufschwung der Friedberger Volleyballerinnen – wenn auch nicht der einzige.
„Wir stehen ungeschlagen auf Platz eins, haben nur in einem Spiel nicht die volle Punktzahl geholt – ich denke, wir müssen uns nicht grämen, was die Saison angeht“, meinte Wiskirchen mit einem Schmunzeln. Der ehemalige Junioren- und Bundeswehrnationalspieler hat mehrere Ursachen für die Friedberger Erfolgsgeschichte ausgemacht. Zum einen sei es ein gewachsenes, sehr harmonisches Team, zum anderen könne er wohl gut Regie führen und die Aufgaben perfekt auf die Spielerinnen verteilen. Und zum dritten könne er nun seit fast zwei Jahren mit einem großen Stamm kontinuierlich trainieren.
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