Ein weiter Weg zur Barrierefreiheit
Auch Menschen mit Behinderung können das Friedberger Schloss erleben. Nicht überall im Stadtgebiet lassen sich die Probleme aber so einfach beheben
Wenn im Herbst das sanierte Wittelsbacher Schloss eingeweiht wird, dann sollen auch Menschen mit Behinderung das Gebäude erleben können. Darauf verständigte sich der Inklusionsbeirat des Friedberger Stadtrats in seiner jüngsten Sitzung. Geplant sind spezielle Führungen beim Tag der offenen Tür. Nach der Eröffnung ist zudem eine ausführliche Begehung geplant, bei der Behinderte sich in Ruhe mit den Räumlichkeiten vertraut machen können.
Beim Treffen des Inklusionsbeirates wurde allerdings deutlich, dass sich die Barrieren nicht überall so leicht überwinden lassen. Die Kreuzung an der Garage Ost ist zwar behindertengerecht umgestaltet, sorgte aber für erhitzte Gemüter. Zum einen seien die weißen Streifen des Blindenleitsystems optisch nicht besonders ansprechend, lautet die Kritik. Zudem werden sie bei Nässe rutschig, worüber sich vor allem Radfahrer beklagen. Bürgermeister Roland Eichmann kennt das Problem. „Daran lässt sich aber nichts ändern. Für die Streifen gibt es eine DIN-Norm, auf die wir keinen Einfluss haben. Außerdem haben Fahrräder auf dem Gehweg ohnehin nichts verloren“, gab er zu bedenken.
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