Eine Idee, die nicht alle elektrisiert
Die geplante Übernahme des Stromnetzes durch die Stadtwerke stößt auch auf Widerspruch. Was die Gegner des millionenschweren Engagements einzuwenden haben
Friedberg Mit Millionenbeträgen müssen die Stadtwerke in Vorleistung gehen, wenn sie im nächsten Jahr tatsächlich das Friedberger Stromnetz übernehmen wollen. Millionen, die sich die Stadtwerke auf dem Kapitalmarkt besorgen müssen, weil sie selbst nicht so flüssig sind. Im Gegenteil lasten auf den Stadtwerken selbst rund 20 Millionen Euro Schulden, die erst noch abbezahlt werden müssen. Für Johannes Hatzold, den Fraktionssprecher der Freien Wähler im Stadtrat, ist daher klar: „Wir haben andere Baustellen.“
Wie berichtet, läuft Ende November 2017 der Konzessionsvertrag mit den Lech-Elektrizitätswerken (LEW) aus. Dieser Vertrag sichert dem Unternehmen das Recht zu, öffentliche Straßen, Wege und Plätze für die Stromleitungen zu benutzen. Im Gegenzug erhält die Stadt eine sogenannte Konzessionsabgabe, die zurzeit etwas mehr als eine Million Euro im Jahr beträgt.
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