Eine Sächsin kommt ins Schloss
Friedberger Museum ersteigert ein Gemälde aus dem Nachlass der Wittelsbacher
Nun gibt es Maria Anna Sophie gleich doppelt im Wittelsbacher Schloss in Friedberg. Die neu erworbene bayerische Kurfürstin dürfte der echten Dame aber viel ähnlicher gesehen haben als das bisherige leicht unbeholfen gemalte Porträt. Die schönere Maria Anna Sophie hat auch einen hochwohlgeboreneren Hintergrund. Das Ölbild war einmal Teil der Königlich Bayerischen Staatsgemäldesammlung. Zuletzt zählte die frühere Prinzessin zum Nachlass von Wittelsbachern und war bei einem Münchner Auktionshaus meistbietend zu haben.
Diese Sonderauktion sorgte für großes Interesse, weil unter anderem auch Bilder von Kaiserin Sisi versteigert wurden. Die Friedberger Museumsleiterin Alice Arnold-Becker hatte es hingegen auf eine Sächsin mit Schätzwert um die 10000 Euro abgesehen. Eine großzügige Spende der Firma Segmüller ermöglichte, dass der Zuschlag nach Friedberg ging. Darüber freute sich Bürgermeister Roland Eichmann bei der Präsentation des Gemäldes: „Wieder ein schönes neues Stück für das Museum, ermöglicht durch die Firma Segmüller.“
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