Eine Schule macht sich gegen Rassismus stark
Die Meringer Gymnasiasten wollen ein Zeichen setzen. Schulleiter Josef Maisch unterstützt das Projekt. Warum er sich für politische Bildung einsetzt.
Die Schüler des Meringer Gymnasiums machen sich auf den Weg zu einer Schule ohne Rassismus. Sie wollen an dem bundesweiten Projekt teilnehmen und sich damit bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Schulleiter Josef Maisch unterstützt dieses Projekt sehr. Als Pädagoge sieht er vor allem den enormen Stellenwert der politschen Bildung an seiner Einrichtung. Maisch lob das Engagement der Schülermitverwaltung, die sich im vorigen Schuljahr selbst für dieses bundesweite Projekt entschieden habe. „Noch stehen wir aber ganz am Anfang“, betont er.
Der Titel Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage, ist aber nicht nur eine Art Gütesiegel. Es soll mit Leben gefüllt werden. „Eine Schule, die den Titel trägt, ist Teil eines Netzwerkes, das sagt: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule und für unser Umfeld“, erklären die Initiatoren des bundesweiten Schulnetzwerks auf ihrer Homepage. Jede Schule kann den Titel erwerben, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllt: Mindestens 70 Prozent aller Menschen an einer Schule verpflichten sich mit ihrer Unterschrift, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> So sei etwa die Leugnung des Klimawandels mit wissenschaftlichen Messungen eindeutig widerlegbar. <<
Drehte sich die Diskussion denn nicht um die Anteile des Menschen am Klimawandel? Und wie erklärt der Lehrer Weinproduktion im Mittelalter auf der großen Insel in der Nordsee?
Dieses merkwürde Beispiel zeigt auch, wie "Rassismus" immer mehr zu einer universalen Kampfformel gegen missliebige Meinungen/Argumente aufgebaut wird.
Wie hoch ist der Anteil an geflüchteten Kindern am Gymnasium Mering? Finde ich wenig überzeugend, wenn die Worte hinter den Taten zurückbleiben. Frei nach dem St. Florian Prinzip. "Verschon mein Haus, zünd's andere an.“
Sie sollten sich ein Eintreten gegen Rassismus nicht vom linksextremen Spektrum wegnehmen lassen.
Die Befürwortung von Leistungsorientierung, Migrationskontrolle und Staatsgrenzen/Sozialleistungsgrenzen haben überhaupt nichts mit der Hautfarbe zu tun. Wir dürfen uns lieber mit jemandem unterhalten der gutes Deutsch spricht, wir dürfen jederzeit jemand auf Abstand halten der Werte wie z.B. Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung und Demokratie in Frage stellt.
Mir tun Menschen leid, die mit ihrer Hautfarbe unzufrieden sind.