Eine Spielothek erhitzt die Gemüter
In Dasing wird ein Neubau auf dem Brackenhof heftig diskutiert. Nicht nur die Höhe des Hotels mit anschließendem Casino löst Bedenken aus, es geht auch um den Ruf
Dasing Soll es in Dasing eine weitere Spielothek auf dem Grundstück des Brackenhofs geben? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigte sich der Gemeinderat. In der Sitzung meldete sich sogar der mögliche Investor zu Wort. Das Projekt löst unterschiedliche Reaktionen aus.
Streitobjekt ist der geplante Neubau eines Boardinghotels mit Bistro und angrenzender Spielhalle auf dem verfallenen Anwesen in der Laimeringer Straße. Außerdem soll ein Einzelhandelsgeschäft auf dem Gelände entstehen. Bauamtsleiter Karl Gamperl stellte die verschiedenen Entwürfe vor, wobei schnell klar wurde, dass die geplante Höhe problematisch ist. Im ursprünglichen Entwurf wäre das Hotel mit fünf Stockwerken fast 20 Meter hoch. Das wurde mehrheitlich abgelehnt. „Das ist zu gewaltig und ein Wahnsinn. Das würde das Ortsbild zerstören“, brachte Johannes Ankner (Freie Wähler) die vorherrschende Meinung zum Ausdruck. Nach langer Diskussion beschloss das Gremium eine Änderung des Bebauungsplans mit knapper Mehrheit. Statt der bisher zulässigen zwölf Meter, sollen Bauvorhaben nun bis zu einer Höhe von 12,8 Meter zulässig sein.
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