Eine musikalische Grenzgängerin
Ihr wird ein Temperament nachgesagt wie einem Feuer speienden Berg. Wenn man Alexandrina Simeon unter anderem als Solosängerin in dem Friedberger Chorensemble Vocalissimo wie beim bevorstehenden Silvesterkonzert in Herrgottsruh erlebt, könnte man glauben, dass es in Bulgarien Vulkane gibt. Denn von dort stammt Alexandrina Simeon. Von Manuela Rieger
Friedberg Ihr wird ein Temperament nachgesagt wie einem Feuer speienden Berg. Wenn man Alexandrina Simeon unter anderem als Solosängerin in dem Friedberger Chorensemble Vocalissimo wie beim bevorstehenden Silvesterkonzert in Herrgottsruh erlebt, könnte man glauben, dass es in Bulgarien Vulkane gibt. Denn von dort stammt Alexandrina Simeon. Sie ist eine jener jungen Frauen, die viele musikalische Grenzen überschreiten. Und sie strahlt weibliche Magie aus mit ihrer schwarzen Lockenpracht. Dabei ist bei einer privaten Begegnung gar nicht so viel von der Kraft und Energie ihrer Bühnenpersönlichkeit zu spüren. Der Zuhörer ahnt nur die Überlegenheit ihrer stimmlichen Fülle. Gehört sie zu jenen Künstlern, deren Bühnen-Existenz erst im Rampenlicht richtig aufscheint? Darf sie nur auf der Bühne sein, was sie wirklich ist? Lauter Fragen.
Musikalische Kindheit Alexandrina Simeon ist in Bulgarien geboren, in Varna. Sie besuchte in Gießen Volksschule und Gymnasium. Schon mit fünf Jahren begann sie, Violine zu lernen. Beide Elternteile spielen Bratsche, ihr Vater noch heute im Rundfunkorchester Hannover. Die Gesangsbegabung von Alexandrina wurde erkannt und auch gefördert - von ihrer Großmutter, die Mezzosopranistin an der Oper in Varna war. So machte das Mädchen erste kleine Bühnenerfahrungen.
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