Eine neue Strategie für das Herz der Stadt
Themen wie Handel, Marienplatz, Wohnen und Verkehr sollen in einem Entwicklungskonzept angegangen werden. Doch nicht alle Stadträte finden das gut.
Für eine Überarbeitung des Altstadtentwicklungskonzeptes setzten sich Baureferent Carlo Haupt und Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) im Planungs- und Umweltausschuss ein. Themen gäbe es ihrer Meinung nach genug – etwa Wohnen, Einzelhandel, Verkehr, Leerstände, Abrisse und Neubauten. Auch der Marienplatz, für den es schon einmal einen Gestaltungswettbewerb gegeben hat, gehöre dazu, weil sich die Gegebenheiten geändert haben. Die Gestaltung des zentralen Areals solle ebenso angegangen werden wie eine Machbarkeitsstudie für eine Tiefgarage an dieser Stelle. Eichmann dazu: „Ich bin selber skeptisch, ob das geht. Wir sollten aber prüfen, ob es umsetzbar wäre, und auf dieser Grundlage politisch entscheiden.“
„Die Altstadt von Friedberg ist es wert“
Zu untersuchen sei auch, ob die „Äußere Ludwigstraße“ im Osten sowie die „Bahnhofsvorstadt“ im Süden zu Sanierungsgebieten werden sollen. Und schließlich seien eine Überarbeitung der Altstadtgestaltungssatzung und der Werbeanlagensatzung sowie ein neues Einzelhandelskonzept notwendig. Das alles sei ein langwieriger Prozess, räumte der Baureferent ein. „Aber die Altstadt ist es wert.“
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