Eine schwere Entscheidung
SPD-Abgeordneter erläutert den Syrien-Einsatz der Bundeswehr
Über den Syrien-Einsatz der Bundeswehr sprach der Husumer Bundestagsabgeordnete Matthias Ilgen bei der SPD in Friedberg. Er machte deutlich, dass es zwar aufgrund der terroristischen Anschläge in Frankreich einerseits eine politische Entscheidung des Bundestags war, man aber andererseits eine zurückhaltende Einmischung beschlossen habe. Das Mandat umfasse lediglich Aufklärungsflüge; mehr sei mit dem derzeitigen Zustand der Bundeswehrausstattung auch nur schwer möglich. Gleichzeitig wurde der Etat für humanitäre Versorgung der Zivilbevölkerung vervielfacht, erklärte er. Der Radikalisierung junger Menschen begegne man am besten mit Integration.
Der Kreisvorsitzende der SPD, Bernd Bante, bat zu Beginn der Diskussion die Zuhörer, an einem Flipchart über den Einsatz abzustimmen: Je die Hälfte der Gäste stimmte dem Einsatz zu; die andere Hälfte lehnte ihn ab. „Auch die Abgeordneten machten sich diese Entscheidung nicht einfach“, berichtete Bante.
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