Eine schwierige Ecke
In der Planungsphase bestätigen sich die Bedenken gegen den Standort am Friedberger Luginsland. Wie entwickeln sich die Kosten?
Für manches langgediente Stadtratsmitglied kam diese Erkenntnis nicht überraschend. Die Topografie sei problematisch, stellten die Ingenieure fest, die im Bauausschuss den aktuellen Stand der Planung für den neuen Bauhof präsentierten. „Wir haben immer gewusst, dass das eine schwierige Ecke ist“, räumte Peter Feile (SPD) ein. Und auch Thomas Kleist (CSU) erinnerte an Diskussionen vergangener Jahre: „Da kommen jetzt die Argumente auf den Tisch, die von den Befürwortern eines flachen Standorts angeführt worden sind.“ Alternativ zur Fläche am Luginsland waren bekanntlich verschiedene Plätze in der Ebene geprüft und alle verworfen worden, mal wegen Konflikten mit der Nachbarschaft, mal wegen der Grundwasserproblematik, mal wegen der Eigentumsverhältnisse.
Doch jetzt steht das Konzept für die Planung am Luginsland, das Hans Schuller und Franz-Josef Eger im Ausschuss vorstellten. Seit Ende Januar haben ihre Büros daran getüftelt, wie angesichts der erheblichen Höhenunterschiede auf dem Gelände alle gewünschten Nutzungen unterzubringen sind. Das ist zwar inzwischen geklärt, doch damit wären alle Platzreserven ausgeschöpft, sodass es keine Erweiterungsmöglichkeiten mehr geben würde.
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