Einigkeit im Bungalow-Viertel
Merings „Lindengreppe“ ist nach rund 50 Jahren überplant worden, um den Charakter des Gebiets zu erhalten. Dabei gab es erstaunlich wenig Widerstände
Nicht einmal ein halbes Jahr verging vom Aufstellungs- bis zum Satzungsbeschluss beim Meringer Bebauungsplan „An der Lindengreppe“. Der zentrale Teil der besten Wohnlage der Gemeinde ist damit in seiner künftigen Bebaubarkeit neu geregelt. Und dabei wurde sogar beim wichtigsten Regelungsinstrument eine Anregung eines Bürgers aufgegriffen. Das betonten Bürgermeister Hans-Dieter Kandler und Städteplaner Werner Dehm von der Firma OPLA in der jüngsten Ratssitzung.
Ziel war es, den derzeit noch bestehenden Charakter des Gebiets mit hohem Grünanteil und überwiegend großen bis sehr großen Gebieten zu erhalten, es städtebaulich verträglich zu ordnen und nachzuverdichten. Dabei wollte die Kommune die Maßgaben möglichst gering halten: So ist zum Beispiel eine offene Bauweise möglich, die Dachform und -neigung wird nur dann geregelt, wenn ein künftiger Bauherr beispielsweise freiwillig auf ein mögliches Stockwerk verzichtet und stattdessen ein Satteldach mit starker Neigung vorsehen würde. „Das wollen wir ausschließen“, so Dehm. 30 Grad darf die Dachneigung nicht übersteigen.
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