Elf rostige Kehlen singen aus Spaß an der Freude in Hörmannsberg
Leistungsdruck ist bei diesem Chor in Hörmannsberg ein Fremdwort. Warum die Sänger vor allem deutsche Lieder auf dem Programm haben
Die Rostigen Kehlen aus Hörmannsberg sind sich einig: „Wir singen aus Spaß an der Freud.“ Hier pflegt man ein unverkrampftes und fröhliches gemeinsames Singen unterschiedlichster Musik. Außerdem ist man in guter Gesellschaft mit lauter Gleichgesinnten. Diese Erkenntnis formulierte auch schon vor über 200 Jahren der Dichter Johann Gottfried Seume in einem bekannten Sprichwort: „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder. Böse Menschen haben keine Lieder.“
Die Rostigen Kehlen singen in Hörmannsberg von Seeleuten, die vor Madagaskar liegen oder auch von Marina, die eine kleine, zauberhafte Ballerina ist. „Wir singen deutsche Lieder, weil die Älteren von uns noch kein Englisch gelernt haben“, erzählt Wolfgang Günthel, der mit seiner Gitarre die elf Sänger begleitet. Und damit spricht der ehemalige Schulleiter, der in Hörmannsberg im alten Schulhaus wohnt, das an, was am allerwichtigsten beim musikalischen Elferrat ist: kein Leistungsdruck, keine Auftritte, nur Spaß an der Freud. Und so erklärt sich auch das Motto der Rostigen Kehlen: Gesang - Freude - Freundschaft.
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