Endgültiges Aus für die Grüngutanlage
Im Moment müssen Merchinger bei größeren Mengen auf Nachbargemeinden ausweichen. Kommune verhandelt noch mit diversen Landwirten
Bei einer etwas kurzen öffentlichen Sitzung, der eine längere nicht öffentliche folgte, beschäftigte sich der Merchinger Rat in den Herbstferien: Seit Sommer 2015 ist im Landkreis die Biotonne für haushaltsübliche Mengen flächendeckend eingeführt. In Merching schloss Ende Oktober nun die Grüngutdeponie, für deren Öffnung sich die Gemeinde einsetzte, so lange es möglich war (wir berichteten). „Es fehlt was in der Entsorgung, vor allem bei größeren Gärten ist die Biotonne gleich voll – und das meiste Laub fällt erst noch an“, stellte Werner Schrom fest. Dabei machte er auch deutlich: „Die Gemeinde hat daran keine Schuld.“ Bürgermeister Martin Walch informierte, dass es – allerdings ausdrücklich nur nach vorheriger Absprache – möglich sei, Gras oder sauberen Baumschnitt, jeweils separat, an Landwirte oder Grüngutanlagen abzugeben. Die Gemeinde stehe mit den Landwirten noch in Verhandlung für eine künftige Lösung. Gleichzeitig gab Walch aber auch zu bedenken, dass „viele Merchinger bereits die Entsorgung in Nachbarorten“ anstelle der Merchinger Grüngutanlage genutzt hätten. Die Merchinger Anlage sei oft nicht „befriedigend ausgenutzt“ gewesen. Mit der Schließung der Grüngutanlage hoben die Gemeinderäte nun auch einstimmig die entsprechende Satzung zur Grüngutbeseitigung und der Gebührenordnung auf. "Kommentar Seite 1
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