Er hat aus Schicksalsschlägen gelernt
Der Behindertensportler Felix Brunner erzählt am Gymnasium seine Lebensgeschichte
Fast zehn Jahre ist es her, dass der Allgäuer Felix Brunner seine „größte Niederlage“ zu verkraften hatte. So nennt Brunner das Schicksal, das ihn damals im Tannheimer Tal ereilte. Beim Eissteigen an einem gefrorenen Wasserfall ging noch alles gut. Doch auf dem Rückweg auf einem „stinknormalen Wanderweg“ rutschte der erfahrene Bergsteiger plötzlich aus und fiel 30 Meter tief in ein Flussbett.
Nun hält Felix Brunner Vorträge in denen er seine Lebensgeschichte erzählt. So zeigt Brunner auf, dass Rückschlage keine Einbahnstraßen sind und man aus ihnen weiser und gestärkt hervorgehen kann. Nun war er mit dieser Botschaft im Friedberger Gymnasium zu Gast. Der Rollstuhl ist das Einzige, was äußerlich an dem 29-Jährigen noch an diesen Schicksalstag erinnert. Vier Liter Blutverlust, gebrochene Hüfte und Beine, acht Monate künstliches Koma und an die 60 Operationen. Doch noch im Krankenhaus – an Katheter und Drainagen angeschlossen – schmiedete er Zukunftspläne, wie einen Kletterurlaub auf Sardinien oder seine Geburtstagsfeier. Sich Ziele zu setzen, seien sie noch so unerreichbar, sei unglaublich wichtig, so Brunner.
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