Er schaut Politikern auf die Finger
Der 68-jährige Kissinger Matthias Eckhard lobt und tadelt die gewählten Entscheidungsträger in Briefen und E-Mails. Dabei schiebt er nebenbei auch eine Petition an.
Matthias Eckhard verfolgt aufmerksam das politische Geschehen in Bayern, Deutschland und Europa in der Zeitung. Das hört sich nicht ungewöhnlich an. Doch während andere danach die Zeitung weglegen und sich wieder dem Alltag widmen, setzt sich der 68-jährige Kissinger hinter seinen Computer und schreibt Politikern – jeden Tag seit vielen Jahren.
Seine Mails zeigen durchaus Wirkung. Zuletzt hat Eckhard eine Petition angeregt, die im Landtagsausschuss für Fragen des Öffentlichen Dienstes erörtert wurde. Dem Kissinger gefällt nicht, dass das bayerische Gesundheitsministerium von München nach Nürnberg verlegt werden soll. Das Kabinett hatte bei seiner Klausurtagung den Umzug beschlossen. Die Behördenverlagerung soll einen positiven Effekt für die Region bringen. Gerade in Nürnberg sind zuletzt viele Arbeitsplätze abgebaut worden. Viele Mitarbeiter des Ministeriums haben die Pläne jedoch mit Bestürzung aufgenommen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.