Erst wird in Schmiechen geklopft, dann genascht
Die Knöpflesnacht vor Heiligabend gehört zur Tradition. Die Zukunft der süßen Gaben ist jedoch gefährdet.
Für viele Kinder ist die Weihnachtszeit die schönste Zeit des Jahres. Ob Lebkuchen, Marzipan oder Schokolade aus dem Adventskalender: Süßigkeiten gibt es in Hülle und Fülle. Doch es gab auch Zeiten, in denen der Überfluss an Lebensmitteln ein Privileg der Reichen war. Daher stammt auch die Tradition der „Knöpflesnacht“, welche von den Menschen in Schmiechen immer noch gepflegt wird.
So auch von Tina Kölz, die seit über 50 Jahren in der Gemeinde lebt und mit dem Brauch vertraut ist. „Die Knöpflesnacht findet immer am Donnerstag in der Woche vor Heiligabend statt“, erklärt die Rentnerin. An diesem Tag ziehen die Kinder mit ihren Säcklein von Haus zu Haus und klopfen an die Türen. Wer aufmacht, bekommt folgenden Spruch zu hören: „Heid isch heilig Knöpflesnacht, wer nichts gibt, der ischd nid brav.“ Als Belohnung gibt es dann neben Süßigkeiten manchmal auch Bargeld für die Kleinen.
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