Es reicht nur für das Nötigste
Die Generalsanierung des Vereinshauses am Eisenberg 1 würde fast eine Million Euro kosten. Weil die Stadt immer noch nicht weiß, was langfristig mit dem Gebäude passiert, scheut sie diesen Aufwand.
Die Balken sind morsch, am Mauerwerk blühen die Salzkristalle, die Bodenbeläge sind durchgetreten und vom Brandschutz redet man besser gar nicht: In einem desolaten Zustand befindet sich das Gebäude am Eisenberg 1. Die Sanierungskosten sind mit fast einer Million Euro veranschlagt. Zu viel, findet man bei der Stadt Friedberg, der die Immobilie gehört. Darum werden jetzt erst einmal nur die Giebelwände mit Ankern gesichert und das Dach repariert.
Das aus dem Jahr 1640 stammende Anwesen ist eines der ältesten von ganz Friedberg. Es ist sowohl als Einzeldenkmal wie auch als Teil des innerstädtischen Ensembles geschützt. Einen Teil der Räume nutzt die Schule für Musik, außerdem haben verschiedene Vereine dort eine Heimstatt gefunden. „Einerseits sind wir froh, dass wir überhaupt einen Raum haben“, sagt Klaus Theilacker von den Fotofreunden. Andererseits seien die Zustände im Haus katastrophal. Vor zwei Jahren führte eine verstopfte Dachrinne dazu, dass Regenwasser in das Zimmer im Obergeschoss eintrat. Man traue sich nicht einmal mehr, die Decke zu reparieren – aus Furcht, sie könnte ganz herabstürzen, berichtet Theilacker.
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