Eurasburg bereitet sich auf Flüchtlinge vor
Zwei Gebäude stehen bereits als Unterkunft fest. Wie Bürgermeister und Pfarrer für eine aufgeschlossene Stimmung sorgen.
Eurasburg Auch Eurasburg muss jetzt Flüchtlinge aufnehmen. Bei einer Informationsveranstaltung warben Bürgermeister Paul Reithmeir und Pfarrer Adalbert Brandmair für eine positive Grundstimmung – auch wenn es kritische Fragen gab. Klar wurde auch, dass es keine Alternative gibt. Eurasburg muss einen Anteil an der bayernweit hohen Zahl tragen, wie jede andere Kommune auch.
Im Schützenheim Freienried und im alten Forsthaus in Eurasburg sollen rund 45 Asylbewerber untergebracht werden. Das Schützenheim gehört der Gemeinde. Im Herbst wird es von den dort ansässigen Vereinen aufgegeben, weil diese in das neue Gemeinschaftshaus umziehen. Derzeit prüft ein Architekt erforderliche Umbaumaßnahmen und erstellt ein Brandschutzkonzept. Die Prüfung hat bereits ergeben, dass das Gebäude für die Unterbringung geeignet ist, so Bürgermeister Paul Reithmeir. Das alte Forsthaus ist in Privatbesitz. Es soll innen und außen unter Berücksichtigung der Denkmalschutzauflagen saniert werden und Platz für 25 Personen bieten. Es gibt bereits einen Vertrag mit dem Landkreis, der allerdings noch nicht unterschrieben ist. Katharina Redcay, Abteilungsleiterin und Juristin im Landratsamt Aichach-Friedberg betonte: „Der Landkreis muss mittlerweile alle Unterkünfte nehmen, die er bekommt und die den Anforderungen entsprechen. Wenn eine Gemeinde keine Unterkünfte hat, werden notfalls die Schulturnhallen herangezogen.“
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