Explosive Landwirtschaft auf der Bühne
In Laimering geht es um Pflanzenzucht, Spionage – und Liebe
Mit Bravour meisterte die Dorfbühne Laimering die Premiere ihrer Aufführung „Explosive Landwirtschaft“. Das Stück stammt aus der Feder von Ralf Kaspari. Täuschend echte Explosionen ließen die Besucher staunen und die Akteure zogen in der Gestik und Mimik alle Register. Regie führte Gerhard Augustin, ein Urgestein der Laimeringer Theatertruppe. Zum ersten Mal standen Melanie Kormann und Fabian Fischer auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“.
Handlungsort ist das Ess- und Wohnzimmer der Familie Leitner. Alles dreht sich um einen Biologie- und Chemielehrer (Gabriel Schweiger), der mit seinem Sohn Kilian (Fabian Fischer) in seinem Garten Forschungsarbeit betreibt. Der Verkauf von Saatgut und eine Schnapsbrennerei rufen die Betriebsprüfung auf den Plan. Im ersten Akt will Anna Kirsch (Melanie Kormann), ihren Freund Kilian Leitner, Sohn des Lehrers Wolfgang Leitner, verlassen. Als aber die Praktikanten Sarah (Magdalena Augustin) auftaucht, um ihren verschollenen Großvater (Georg Treffler) zu suchen, der sich als Erntehelfer Mirek ausgibt, bleibt Anna. Maria Augustin ist in die Rolle der Ehefrau von Leitner, Viktoria, geschlüpft und gibt der Schwiegertochter Tipps, wie sie ihren Sohn vom Gewächshaus fernhalten kann. Als unangenehme Schwiegermutter platzt Elvira von Pfefferkorn (Barbara Fischer) ins Geschehen. Im zweiten Akt taucht Betriebsprüfer Gerhard Schmitt (Josef Rohrmoser) auf, der Interesse für Schnapsbrennerei entwickelt. Die Juristin in spe, Anna, sieht in Erntehelfer, Betriebsprüfer und Praktikantin sofort Vertreter der Mafia. Die liebestolle Nachbarin Theres spielt Margit Treffler, die Hausherrn Leitner massiv nachstellt, zum Ärgernis von dessen Ehefrau. Eine explodierende Mikrowelle und Schnapsbrennerei rundeten die Szenerie ab. Im dritten Akt kommt Licht in die Sache ...
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