Feuerwehr Mering: Sie haben das Helfer-Gen geerbt
Für Familie Regau hat die Arbeit in der Meringer Feuerwehr Tradition. Viele Besucher sind beeindruckt vom Angebot der Retter
Rund um das Meringer Feuerwehrhaus an der Friedenaustraße gab es am Wochenende eindrucksvolle Schauübungen und interessante Informationen für zahlreiche Besucher, die zum Tag der offenen Tür gekommen waren. Der richtige Umgang mit Feuerlöschern, der schnelle Einsatz im Ernstfall, die Ausbildung der Nachwuchskräfte - all das wurde in der Praxis anschaulich gemacht und zeigte die hochprofessionelle Arbeit der ehrenamtlichen Helfer.
„Wenn der Alarm losgeht, dann stürmen wir daheim alle los“, erzählt Kommandant Andreas Regau. Schon sein Vater Anton war bei der Wehr und hatte als Gerätewart eine Wohnung im alten Feuerwehrhaus an der Bachstraße, in dem heute die Gemeindebücherei untergebracht ist. „Dort bin ich bis zu meinem 13. Lebensjahr groß geworden“, sagt Regau. Kein Wunder, dass auch seine Söhne Markus (17) und Tobias (21) ein Helfer-Gen haben und beide nicht nur Mitglied der Meringer Wehr sind, sondern wie ihr Vater bei der Münchner Berufsfeuerwehr arbeiten. Karin Regau unterstützt ihre Männer im Hintergrund, organisiert und dekoriert bei Festen oder wie am Wochenende beim Tag der offenen Tür. Der Kommandant ist gelernter Elektriker und sitzt fast öfter im Büro als im Einsatzwagen: „Denn die ganze Dokumentation und Schreiberei kostet ziemlich viel Zeit!“ Dafür bekommt er von der Gemeinde Mering zwar eine Aufwandsentschädigung, trotzdem ist die Führung der mehr als hundert Mitglieder ein freiwilliges Ehrenamt.
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