Feuerwehren rücken enger zusammen
Die Arbeiten am Bedarfsplan setzen in den Stadtteilen eine Diskussion in Gang: Nicht nur in Paar-Harthausen und Rinnenthal denkt man an ein gemeinsames Gerätehaus.
Mehrere Feuerwehren unter einem Dach – ist das die Zukunft des Löschwesens in Friedberg? In Paar-Harthausen und Rinnenthal wird, wie berichtet, bereits über einen solchen Schritt nachgedacht. Mittelfristig, wenn wieder Investitionen in die Gerätehäuser anstehen, könnten ähnliche Diskussionen auch im Süden und Norden des Stadtgebiets aufkommen. Der neue Feuerwehrbedarfsplan, den die Stadt in Auftrag gegeben hat und der jetzt erstmals öffentlich vorgestellt wurde, weist ausdrücklich auf diese Möglichkeit hin.
Grundsätzlich ist es um den Brandschutz im Stadtgebiet gut bestellt. Zu diesem Schluss kommt Thomas Keller vom Ingenieurbüro für Brandschutz und Gefahrenabwehrplanung in Heilsbronn, der die technische und personelle Ausstattung der Feuerwehren unter die Lupe genommen hat. Allerdings zeigt sich auch, dass die Vorgaben des Bayerischen Feuerwehrgesetzes nicht überall strikt eingehalten werden können. Das Gesetz verlangt nämlich, dass „grundsätzlich jede an einer Straße gelegene Einsatzstelle“ innerhalb von zehn Minuten mit einer angemessenen Personal- und Fahrzeugausstattung erreicht werden muss.
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