Flüchtlinge bleiben bis zum Ferienende
Am Sonntag sind fast 250 Menschen eingetroffen. Warum es offen ist, ob die Sporthalle zum Schuljahresbeginn wieder frei ist.
Friedberg Voll belegt – kein freies Bett gibt es mehr in der Sporthalle des Friedberger Gymnasiums. Seit Sonntag Abend sind dort 249 Flüchtlinge einquartiert, die im Laufe der Woche eine ausführliche medizinische Untersuchung erhalten und anschließend quer über das Bundesgebiet verteilt werden. Die meisten von ihnen sind Syrer, aber auch viele andere Nationen von Pakistan bis Eritrea sind vertreten. Einige wenige äußerten den Wunsch, schnell weiterzureisen zu Verwandten und Freunden. „Das habe ich nicht zugelassen“, berichtet Landrat Klaus Metzger. Man habe den betreffenden Personen gesagt, dass sie als polizeilich gesucht gelten, wenn sie sich ohne Genehmigung aus Friedberg entfernen. Dies hätten sie akzeptiert. „Es sind alle noch da“, betont Metzger.
Die Ankunft der Asylbewerber stellte die Mitarbeiter der Regierung von Schwaben und des Landratsamts, aber auch die ehrenamtlichen Helfer von eine große Aufgabe: Vier Busse trafen am Sonntag nahezu zeitgleich ein, davon drei voller Menschen, die direkt vom Münchner Hauptbahnhof kamen – „ohne Papiere und ohne alles“, wie Landrat Klaus Metzger berichtet.
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