Forscher versuchen Rätsel um Erdstollen zu lösen
Mit einem ferngesteuerten Roboter untersucht die Universität Augsburg in Kissing mysteriöse Erdstollen.
Im Jahr 1853 wurde neben dem Haus des Kissinger Schuhmachers Simon Ströbl durch Zufall ein seltsames Tunnelsystem entdeckt, von dem selbst die ältesten Bewohner des Dorfes nichts wussten. Seither wird nach Erklärungen für dessen Entstehung gesucht. Die Annahmen gehen von Winterwohnungen über Fluchtsysteme bis hin zu Ahnengräbern und Kultorten. Keiner der Erklärungsversuche mag aber so richtig überzeugen.
Alle Wände des Erdstollens genau vermessen
Erstmals untersucht eine sechsköpfige Arbeitsgruppe der Universität Augsburg, Institut für Geographie, unter der Leitung von Dr. Markus Hilpert mit modernen Vermessungsgeräten die rätselhaften Stollen. „Mit einem 3D-Laserscanner können wir bis auf den Millimeter genau alle Wände des Erdstollens vermessen“, erklärt Hilpert, „und wo die Gänge zu eng werden, setzen wir einen ferngesteuerten Roboter ein. Dadurch erhalten wir erstmals ein originalgetreues Abbild der kompletten unterirdischen Anlage.“
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