Frauen aus Afrika und Arabien als Gäste
Ehrenamtliche Helferin erzählt in Mering über ihre Arbeit
So viele Besucher wie bei diesem Frauenfrühstück hatte es die letzten Male nicht gegeben: Das Interesse war groß, mehr über die Arbeit der Asylhelfer und die in Mering lebenden Frauen aus den verschiedensten Herkunftsländern zu erfahren. Ursula Reiser, die mit ihrem Mann und weiteren zwölf Personen Sprachunterricht erteilt und von Anfang an als Asylhelferin im Einsatz ist, berichtete, dass die Gemeinde 2011 die Erste im Landkreis gewesen sei, die Flüchtlinge aufgenommen hatte. Zehn weitere Helfer kümmern sich um soziale Belange.
Sie stellte vier junge Frauen vor, die seit letztem Jahr oder seit Januar in Mering wohnen: Letifa aus Äthiopien, Sonia aus Syrien, Tirhas aus Eritrea und Mwogo aus Uganda. Alle vier erzählten, auf welche Weise sie nach Deutschland gekommen seien. Mwogo war sogar von Griechenland über Kroatien, Serbien bis Ungarn zu Fuß mit zwei Brüdern geflohen, einer lebt jetzt in Dillingen. Der Zweite schaffte die anstrengende Strecke ab Griechenland nicht und sie hatten ihn dort zurücklassen müssen. Zwei Frauen haben auch ihre Kinder im Alter zwischen 12 und 15 Jahren mitgenommen. Reiser erzählte, wie die Ehrenamtlichen helfen, die Wohnungen schöner zu gestalten. Und nach ihrem Vortrag waren viele Leute gefunden, die gerne beim Unterrichten oder der Freizeitgestaltung mitarbeiten möchten oder Geschirr und Utensilien spenden können.
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