Friedberg summt im Takt der Bienen
Der Bayerische Imkertag lockt zahlreiche Besucher in die Konradin-Realschule – nicht nur des leckeren Honigweins wegen. Was es hier zu entdecken gibt.
Neugierig beobachtet Johannes das Treiben in der Kabine. Ganz dunkel ist es hier, nur oben an der Decke blitzt etwas Licht. Dort summt und brummt es, dort tummeln sich Tausende von Bienen. Der Dreijährige staunt. Er ist mit Mama Cornelia Böhm zum Bayerischen Imkertag gekommen, um mehr über die Welt des Honigs zu erfahren. „Es ist toll, eine solche Veranstaltung bei uns in Friedberg zu haben“, meint die Mutter. Kinder hätten oft Respekt vor den Tieren – das sei auch gut so. „Hier können sie gucken und sich die Dinge genau ansehen. Es ist wirklich spannend“, bekräftigt die Stadträtin.
Fleißig wie die Bienchen arbeiten sich ganze Familien durch die Stände und Ausstellungen des Bayerischen Imkertags. In der großen Aula referiert indes Pia Aumeier von der Ruhr-Universität in Bochum über erfolgreiches Imkern. Franz Wagner und Isabella Maier besitzen selbst mehrere Bienenstöcke und möchten sich über aktuelle Entwicklungen zur Bekämpfung von Varroamilben informieren. „Eine Wissenschaft für sich“, urteilt Paul Bogner aus Töging. Der Oberbayer hält selbst zwar keine Völker, bezeichnet sich allerdings als großen Freund des Insekts. „Ich kämpfe seit einiger Zeit mit einem eingetrübten Auge“, erzählt er. Dann stach ihn eine Biene. „Und seither ist es viel besser, zumal eine Operation sehr kompliziert wäre.“
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