Friedberger Stadtrat vertagt Bauhof-Entscheidung
Gutachter rät eindeutig vom Gelände an der südlichen Afrastraße ab.Die Fraktionen wollen trotzdem noch einmal beraten, ob es eine Alternative zum „Lueg ins Land“ gibt
Der Gutachter kam zu einem eindeutigen Urteil: Der Alternativstand für den neuen Bauhof an der Afrastraße birgt hohes bis sehr hohen Konfliktpotenzial, eine weitere Prüfung ist nicht empfehlenswert. Weil das Ergebnis der Untersuchung aber erst zu Beginn der jüngsten Sitzung auf dem Tisch der Stadträte landete, wurde eine Entscheidung nach kurzer Diskussion vertagt. Die Fraktionen sollen zuvor noch Gelegenheit haben, über das Thema zu diskutieren.
Wie berichtet, hatte eine Stadtratsmehrheit aus SPD, Parteifreien Bürgern, Grünen, FDP und den beiden CSU-Mitgliedern Herta Widmann und Georg Goldstein Ende April die Reißleine gezogen. Angesichts von geschätzten 20 Millionen Euro, die der neue Bauhof am „Lueg ins Land“ kosten soll, verlangten sie die Prüfung eines Alternativstandorts. Ernsthaft in Betracht kommt dafür nur eine 37000 Quadratmeter große Fläche südlich der Firma Ziegenaus an der Afrastraße, die der Stadt bereits gehört.
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