Friedberger kaufen lieber Bio-Hähnchen
Die Enthüllungen über Keime im Hähnchenfleisch bewegen Verbraucher zum Umdenken
Friedberg Der Skandal um gefährliche Keime im Geflügelfleisch hat viele Verbraucher verunsichert. Auch Kunden in Friedberg steigen vermehrt auf Lebensmittel aus ökologischer Produktion um. Dass diese Erzeugnisse an Attraktivität gewinnen, bestätigt Wolfgang Gutmann, Geschäftsführer des Bayerischen Bauernverbands im Landkreis Aichach Friedberg: „Wir haben tendenziell steigende Anfragen von Landwirten, die auf eine ökologisch bewusste Produktion umsatteln wollen.“ Obwohl die Zahl der Bio-Bauern im Landkreis aktuell lediglich bei 3 Prozent liegt, kämen laut Gutmann ständig neue Anfragen hinzu.
Auf dem Biolandhof von Hans Breitsameter in Dasing hat man klare Vorstellungen von artgerechter Haltung: Die Hühner leben in Ställen mit Voliere, in Wintergärten oder auf der Weide. Die Legenester sind als Familiennester zur gemeinsamen Eiablage konzipiert. Darüber hinaus sind in den Herden Hähne integriert, um ein Sozialgefüge aufrechtzuerhalten. „Durch mehrmaliges Körnerstreuen können die Tiere ihren natürlichen Bedürfnissen des Scharrens und Pickens nachkommen“, so Landwirt Breitsameter.
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