Friedberger zeigt eine Revolution in Weißrussland
Regisseur Markus Erhart dreht seinen ersten großen Film. Komparsen aus der Region stehen vor der Kamera. Der kritische Streifen ist überraschend aktuell
Respekt, fast schon Angst einflößend wirkt das Bild des Präsidenten an der Wand des weißrussischen Kinderheims. Gehorsam ist dort oberstes Gebot, erst recht als der autoritäre Herrscher zu Besuch kommt. Gemeint ist der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko – auch wenn dieser Name nicht ausdrücklich fällt. Dargestellt wird er von einem Schauspieler in dem Kurzfilm „Revolution“. Sich ausgedacht und in Szene gesetzt hat den kritischen Streifen der Friedberger Regisseur Markus Erhart.
Erstmals steht sein Name auf einem richtigen Filmplakat. Zuvor hatte der Absolvent der Münchner Filmhochschule vor allem Image- und Werbefilme gedreht. Ab kommenden Donnerstag ist „Revolution“ erstmals öffentlich zu sehen bei der internationalen Kurzfilmwoche in Regensburg. Auch ein viel größeres Fernsehpublikum wird „Revolution“ zu sehen bekommen. Das Bayerische Fernsehen (BR), das als Co-Produzent aufgetreten ist, wird den 20-minütigen Film an einem Menschenrechtstag ausstrahlen.
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