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Die restaurierten Zifferblätter der Turmuhr von St. Jakob wurden am Mittwoch wieder in luftiger Höhe montiert. Kurt Hopfensitz (links) und rechts Markus Pregel
St.Jakob Die Zifferblätter der Stadtpfarrkirche leuchten wieder in sattem Grün
Friedberg Nein – viel haben die Friedberger am gestrigen Mittwoch von den neuen Zifferblättern der Uhr am Turm der Stadtpfarrkirche St. Jakob nicht gesehen. Zumindest nicht davon, wie die acht Teile mit einem Durchmesser von knapp drei Metern per Lift in rund 50 Meter Höhe gehievt wurden. Denn Friedberg steckte tief drin in der Nebelsuppe, die sich erst sehr zögerlich auflöste.
Gut neun Wochen mussten die Friedberger auf die Zifferblätter ihrer Turmuhr verzichten. Zwar läuteten die Glocken von St. Jakob weiterhin und verkündeten so, was die Stunde geschlagen hat. Nur optisch konnte man die Uhrzeit nicht ablesen – was hinter dem Gerüst, von dem der Kirchturm derzeit umgeben ist, ohnehin nur schwer möglich gewesen wäre. Am 23. September waren die Zifferblätter und die Zeiger abmontiert worden – gestern wurden die restaurierten Einzelteile wieder am Turm angebracht. Rund 30000 Euro mussten für die Generalüberholung der Uhr aufgebracht werden.
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