Für ein paar Stunden das Leid vergessen
Gudrun Kölz rückt in Unterbergen mit ihren Nähmaschinen an und arbeitet zusammen mit den Flüchtlingen
Wie das Schnurren eines Katers hört sich die Nähmaschine an, wenn Ammar den Stoff unter die Nadel schiebt. Er hat sich einen hellen Stoff mit Autos ausgesucht und will ein Utensilo für seinen Krimskrams nähen.
Der zehnjährige Bub kommt aus Syrien und ist mit seiner Familie nach wochenlanger Flucht in Unterbergen gelandet. Dort lebt er mit 30 weiteren Flüchtlingen im ehemaligen Bauernhof der Familie Resele. Gudrun Kölz hat sich mit ihren zehn Nähmaschinen von Schmiechen nach Unterbergen aufgemacht, mehrere Stoffreste zusammengesucht und zeigt zusammen mit ihrer Freundin Stefanie Kroth aus Kissing dem kleinen Ammar und sechs weiteren jungen Männern und Frauen, wie sie mit nur wenigen Handgriffen kleine Täschchen und Schlüsselanhänger nähen können.
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