Gegner der Osttangente treffen sich
Infoabend im Papst-Johannes-Haus
Die Aufnahme der Osttangente in den Referentenentwurf zum Bundesverkehrswegeplan 2030 sorgt im Wittelsbacher Land, wie berichtet, für ein geteiltes Echo. Die Gegner veranstalten nun am Dienstag, 12. April, eine Informationsveranstaltung, wie Wolfhard von Thienen und Stephan Kreppold, Sprecher des Aktionsbündnises Keine Osttangente, mitteilen. Beginn ist um 20 Uhr im Papst-Johannes-Haus in Mering, Meringzeller Straße 2.
Wie es in einer Mitteilung heißt, ist mit der Aufnahme dokumentiert, dass der Bund eine vierspurige, autobahnähnliche Bundesstraße über die ganze Strecke zwischen B17 bei Oberottmarshausen und A8 bei Derching bis 2030 bauen will. Als Begründung werde angegeben, dass eine überregionale Verbindung für die Verkehrsströme zwischen A96/B17 und A8 erforderlich sei. „Damit haben sich die Befürchtungen der Osttangentengegner als realistisch herausgestellt, dass eine neue leistungsfähige Verkehrsachse zwischen A96 und A8 hergestellt werden soll, die mitten durch unsere Naherholungs-, Naturschutz-, Trinkwasserschutzgebiete und landwirtschaftliche Nutzflächen führen wird“, heißt es in der Mitteilung. Der Bund habe die Kompromisslösungen der Parlamentarier aus der Region nicht berücksichtigt.
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