Gemeinde plant Investitionen - und neue Schulden
Für 2019 stehen Kredite von rund 4,5 Millionen Euro im Raum. Das sorgt für Missmut im Dasinger Gemeinderat.
Straßen, Bauhof, Kanäle und Kläranlage: Im kommenden Jahr will die Gemeinde erneut viel Geld ausgeben, um die Infrastruktur auf den neuesten Stand zu bringen. Dazu kommen ein neues Feuerwehrhaus für Taiting und Grunderwerb sowie kleinere Posten. Rund 10,4 Millionen Euro Investitionen standen am Ende der ersten Sitzung des Finanzausschusses für das neue Haushaltsjahr auf der Rechnung – zu viel, fanden viele Mitglieder des Gremiums. Denn, um alle Vorhaben umzusetzen, müsste die Gemeinde über 4,5 Millionen Euro an Krediten aufnehmen.
Bei der aktuellen Konjunktur und den hohen Einnahmen sei es sehr unbefriedigend, dass Dasing neue Schulden mache, sagte Martin Asam (CSU). Erwin Sulzberger (Freie Wähler) forderte: „Bis zu nächsten Sitzung sollten wir alle überlegen, was wir einsparen können.“ Bürgermeister Erich Nagl (Freie Wähler) gab zu bedenken, dass allein die größten Investitionen 7,5 Millionen Euro des Gesamtbetrags ausmachten. Selbst wenn man Änderungen an einzelnen Posten vornehme, müsse sich die Gemeinde immer noch mit mehr als vier Millionen Euro neu verschulden.
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